Von Mutter zu Mutter
- norman-the-man
- 29. Sept. 2021
- 2 Min. Lesezeit
PRESSEMITTEILUNG Pressekontakt: Lara Mars und Lydia Zahmel, Mail: presse@vonmutterzumutter.de Solingen, 29.06.2020
Reden wir doch mal Von Mutter zu Mutter!
Das hat sich Lara Mars gedacht, als sie ihr Projekt zum Thema Down-Syndrom aus Ihren eigenen Erlebnissen heraus in die Tat umgesetzt hat. Vor allem, weil sie selbst es nach der Geburt so dringend gebraucht hätte. Einen Erfahrungsbericht, einen kleinen Einblick in die Zukunft, jemand Verbündeten mit etwas mehr Wissen aus einem Geheimclub, in den man nur mit ExtraChromosom Zutritt hat und zu dem sie auch gehört. Lara wird mit 31 das erste Mal Mutter - mittlerweile ist Tilda zwei Jahre alt, gesund, aufgeweckt, sie liebt Bücher, mit ihrem Papa zu musizieren und hat das Down-Syndrom. Dass Tilda ein Chromosom mehr hat als die meisten anderen Neugeborenen, erfuhren ihre Eltern erst nach ihrer Geburt. Auf die Diagnose folgte eine Schockstarre, unzählige Bedenken und viele Tränen. Unwissen und Hilflosigkeit wandelten sich in Aktionismus. Im Zentrum der Gedanke anderen Müttern genau in diesem Moment zu helfen. Mit ihrem Projekt Von Mutter zu Mutter hat Lara mit der Hilfe von anderen Müttern und Freunden ein berührendes und hilfreiches Heft gestaltet, in dem sechs Mütter von Kindern mit Down-Syndrom einen Brief an sich selbst schreiben, an ihr eigenes Ich, direkt nach Erhalt der Diagnose. Mit dem Wissen von heute, den erzielten Erfolgen, den Erfahrungen und vor allem der übergroßen Liebe für ihre fantastischen Kinder. Es wird gut. Anders, als ihr es euch ausgemalt habt, aber gut! Das und auch die Botschaft, dass trauern völlig normal und nicht verwerflich ist, sind die Kernaussagen des Hefts. Von Mutter zu Mutter richtet sich an Frauen, die soeben die Diagnose erhalten haben, dass ihr Kind wohlmöglich das Down-Syndrom hat. Um ihnen in dieser schweren Stunde beizustehen, den Schmerz ein kleines bisschen zu nehmen und vor allem ein Gefühl der Dazugehörigkeit zu geben – Da sind noch mehr, viele mehr als du jetzt gerade denkst und die haben genau so gefühlt wie du! Durch Laras großen Einsatz, ein paar helfende Hände und der großen Spendenbereitschaft einer Social-Media-Community mit Herz, konnte eine erste Auflage von 5.000 Exemplaren des Heftes gedruckt werden und von über 150 Botschaftern in ganz Deutschland dort verteilt werden, wo es am dringendsten einen Platz finden sollte: in Pränatal-Diagnose-Zentren, auf Geburtsstationen, bei Gynäkologen, bei Hebammen und in Geburtshäusern. Von Mutter zu Mutter gehört nicht in eine Auslage, sondern direkt in die Hände einer betroffenen Mutter. Es ist ein Bericht aus erster Hand, ein kleiner Lichtblick, ein Trostspender in einer schwierigen Zeit und regt dazu an, das Leben so anzunehmen wie es ist – Voller Liebe! Medizinisches Personal, dass unmittelbar mit der Überbringung von Diagnosen zu tun hat, ebenso wie Mütter, die die Diagnose kürzlich erhalten haben, können jederzeit kostenlos Hefte anfordern. Homepage: www.vonmutterzumutter.de Instagram: @vonmutterzumutter
sollte ihnen der Beitrag gefallen und sie möchten das Projekt von Mutter zu Mutter Finanziell Unterstützen würde uns dies sehr freuen und ein Zeichen setzen für alle Mütter und Vätern und Verständnis schaffen. Spenden sie bitte über die Seite www.vonmutterzumutter.de